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Jour fixe Budget- und Steuerpolitik: Nachhaltige öffentliche Beschaffung
Workshops, conferences and other events, 28.09.2015
Organised by: Austrian Institute of Economic Research
Research group:Macroeconomics and Public Finance
Language:German

Related issues

Das öffentliche Beschaffungswesen im Spannungsfeld zwischen Billigst- und Bestbieterprinzip (Public Procurement and the Tension Between the Economically Most Advantageous Tender and Lowest Price)
Studies, January 2017, 72 pages
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Austrian Economic Chamber, Association for the Electrical and Electronics Industries
Online since: 31.01.2017 0:00
 
Diese Studie analysiert die Verwendung von Bestbieter- und Billigstbieterprinzip in Österreich auf Basis ökonomischer Argumente und empirischer Evidenz. Wie die ökonomische Literatur zeigt, ist das Bestbieterprinzip bei Vorliegen bestimmter Projekteigenschaften (Volumen, Komplexität und vertragliche Unvollständigkeit) bzw. Marktstrukturen dem Billigstbieterprinzip überlegen. Österreich befindet sich zwar hinsichtlich der Verwendung des Bestangebotsprinzips mit Deutschland, Schweden und Finnland im europäischen Mittelfeld, die Gewichtung von preisfremden Kriterien im Rahmen von Bestbieterverfahren ist aber deutlich unterdurchschnittlich. Diese Befunde werden durch Interviews auf Auftraggeber und Auftragnehmerseite validiert und wirtschaftspolitische Implikationen diskutiert.
Project lead: Werner Hölzl
Completed research studies
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Austrian Economic Chamber, Association for the Electrical and Electronics Industries
Closed: 2016
Diese Studie analysiert die Verwendung von Bestbieter- und Billigstbieterprinzip in Österreich auf Basis ökonomischer Argumente und empirischer Evidenz. Wie die ökonomische Literatur zeigt, ist das Bestbieterprinzip bei Vorliegen bestimmter Projekteigenschaften (Volumen, Komplexität und vertragliche Unvollständigkeit) bzw. Marktstrukturen dem Billigstbieterprinzip überlegen. Österreich befindet sich zwar hinsichtlich der Verwendung des Bestangebotsprinzips mit Deutschland, Schweden und Finnland im europäischen Mittelfeld, die Gewichtung von preisfremden Kriterien im Rahmen von Bestbieterverfahren ist aber deutlich unterdurchschnittlich. Diese Befunde werden durch Interviews auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite validiert und wirtschaftspolitische Implikationen diskutiert.
Studies, 1986, 136 pages
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Österreichische Industrieverwaltungs-Aktiengesellschaft
 
Not to be published
Commissioned by: Federal Ministry of Economic Affairs – AOEM – Austrian Original Equipment Manufacturers
Der österreichische Schienenfahrzeugbau vor der Liberalisierung der Beschaffungsmärkte (Austrian Railroad Vehicle Production Facing Liberalization of Procurement Regulations)
WIFO-Monatsberichte, 1992, 65(12), pp.646-654
 
Wie die meisten europäischen Bahnverwaltungen vergeben auch die ÖBB den Großteil ihrer Aufträge an heimische Produzenten. Ein Abschluß des EWR-Vertrages wird diese historisch gewachsene Bevorzugung aufheben. Während die ÖBB den österreichischen Erzeugern für die nächsten zwei Jahre, in denen der Großteil der europäischen Exportmärkte noch durch ähnliche Verträge abgeschottet sein wird, mit einem Rahmenauftrag in der Höhe von 3,6 Mrd. S eine Grundauslastung sichern, muß diese Zeit dazu genutzt werden, eine stärkere Wettbewerbsposition auf ausländischen Märkten aufzubauen und die strukturelle Abhängigkeit von den ÖBB zu verringern.