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WIFO-Publikationen: Peter Huber (317 Treffer)

Michael Klien, Peter Huber, Peter Reschenhofer (WIFO), Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald, Gerald Kössl (GBV)
WIFO Research Briefs, 2023, (6), 10 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien
Online seit: 23.05.2023 10:00
This Research Brief provides an overview of the main findings of the study "The Price-Dampening Effect of Non-profit Housing". The study examined the impact of non-profit housing in Austria on the for-profit housing segment in a historical and regional perspective. The focus was on rental housing. By analysing micro census and register data from the last 50 years, the study concludes that non-profit housing associations have a significant impact on the overall Austrian housing market, both in terms of quality and rent levels. It has been shown that a 10 percent increase in the share of non-profit housing associations leads to an average decrease in non-regulated rents of 30 to 40 cents per m2. On average, this corresponds to about 5 percent cheaper rents in the non-regulated rental sector due to the price-dampening effect of GBV.
Michael Klien, Peter Huber, Peter Reschenhofer (WIFO), Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald, Gerald Kössl (GBV)
Die preisdämpfende Wirkung des gemeinnützigen Wohnbaus in Österreich (The Price-Dampening Effect of Non-profit Housing in Austria)
WIFO Research Briefs, 2023, (5), 10 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien
Online seit: 23.05.2023 10:00
Dieser Research Brief gibt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der Studie "Die preisdämpfende Wirkung des gemeinnützigen Wohnbaus". Die Studie untersuchte in historischer und regionaler Perspektive den Einfluss des gemeinnützigen Wohnbaus in Österreich auf das gewinnorientierte Wohnungssegment. Der Schwerpunkt lag dabei auf Mietwohnungen. Mittels Analyse von Mikrozensus- und Registerdaten der letzten 50 Jahre kommt die Studie zu dem Schluss, dass gemeinnützige Bauvereinigungen (GBV) sowohl in Bezug auf Qualität als auch auf Miethöhe einen deutlichen Einfluss auf den gesamten österreichischen Wohnungsmarkt ausüben. Es konnte gezeigt werden, dass eine Steigerung des GBV-Anteils von 10% im Schnitt zu einem Rückgang der nicht-regulierten Mieten von 30 bis 40 Cent pro m2 führt. Im Durchschnitt entspricht dies in etwa 5% günstigeren Mieten im nicht-regulierten Mietsektor, der durch die preisdämpfende Wirkung von GBV entsteht.
Michael Klien, Peter Huber, Peter Reschenhofer (WIFO), Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald, Gerald Kössl (GBV)
Die preisdämpfende Wirkung des gemeinnützigen Wohnbaus (The Price-Dampening Effect of Non-profit Housing)
Studien, Mai 2023, 146 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 23.05.2023 10:00
 
Die Studie untersucht die preisdämpfende Wirkung der gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBV) auf das gewinnorientierte Wohnungssegment. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Mietwohnungen. Neben einer konzeptionellen Einordnung der GBV als Non-Profit-Anbieter der Wohnungswirtschaft, werden anhand eines Oligopolmodells Hypothesen für die Wirkung der GBV abgeleitet. Im empirischen Teil der Studie werden zunächst die Meilensteine der österreichischen Wohnungswirtschaft der letzten 50 Jahre skizziert und anschließend die Wohnbauzyklen der letzten Jahrzehnte herausgearbeitet. Auch das Verhalten der unterschiedlichen Anbietersegmente in puncto Preis und Qualität wird auf Basis einer langen Zeitreihe des Mikrozensus abgebildet. Es folgt eine Darstellung der regionalen Disparitäten von GBV-Aktivitäten. Eine abschließende statistische Analyse quantifiziert den preisdämpfenden Effekt der GBV mittels ökonometrischer Methoden. Je nach Modell führt eine Steigerung des GBV-Anteils von 10% zu einem Rückgang im Differential von 30 bis 40 Cent pro m2. Eine Erhöhung des GBV-Anteils zeigt jedoch eine stärkere Wirkung in Regionen, wo GBV bereits eine substantielle Präsenz ausweisen.
Die Wirtschaft in den Bundesländern, 2023, (3), 75 Seiten
Online seit: 02.03.2023 0:00
 
Für das III. Quartal 2022 zeigen die regionalen Konjunkturindikatoren eine Abschwächung der wirtschaftlichen Dynamik in allen Bundesländern. Während die Entwicklung der Zahl der Übernachtungen im 1. Halbjahr noch von den Aufholprozessen nach der COVID-19-Krise geprägt war, flachte sich der Zuwachs im III. Quartal deutlich ab. Auch die Sachgütererzeugung und das Bauwesen entwickelten sich weniger dynamisch, und das Beschäftigungswachstum fiel österreichweit um 0,9 Prozentpunkte niedriger als im II. Quartal aus. Eine nach Bundesländern differenzierte Betrachtung zeigt regional unterschiedliche Ausprägungen der Konjunkturabschwächung.
Studien, März 2023, 53 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien – Wirtschaftskammer Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 12.05.2023 0:00
 
Der konjunkturelle Abschwung erfasste im 2. Halbjahr 2022 auch die Wiener Wirtschaft. Die noch günstige Entwicklung bis zum Sommer erlaubte im Gesamtjahr mit real +4,4% trotzdem das höchste regionale Wirtschaftswachstum im letzten Jahrzehnt. Gegenüber Österreich verblieb 2022 dennoch ein moderates Wachstumsminus, weil massive Basiseffekte im wieder erstarkenden Tourismus und Impulse aus der hier noch regen Export- und damit Industriekonjunktur das Konjunkturbild im dynamischen 1. Halbjahr dominierten, was Wien strukturell benachteiligte. Ein leichtes Wachstumsplus nach dem Sommer konnte dies nicht kompensieren. Anders als in Österreich gingen vom Wiener produzierenden Bereich im gesamten Jahresverlauf keine Wachstumsimpulse aus. Die Wiener Dynamik war damit 2022 allein durch den tertiären Sektor getrieben, was dem Wiener Arbeitsmarkt bei tendenziell höherer Arbeitsintensität in vielen Dienstleistungsbranchen entgegenkam. Die Beschäftigung nahm daher 2022 in Wien mit +3,4% rascher zu als in Österreich (+3,0%), die regionale Arbeitslosenquote sank mit 10,5% auf den niedrigsten Wert seit 2013. Im Jahr 2023 wird sich dies nicht fortsetzen: Die Wiener Wirtschaftsleistung dürfte nur noch um 0,6% (Österreich +0,2%) zulegen, was noch für einen Beschäftigungsanstieg von 0,9% (Österreich +0,7%) ausreichen sollte – zu wenig, um die Arbeitslosigkeit weiter zu reduzieren.
Studien, Dezember 2022, 35 Seiten
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 30.05.2023 0:00
 
Als Basis für eine mittelfristige Schätzung des Qualifizierungsbedarfs erarbeitet das WIFO regelmäßig Prognosen der Beschäftigungsentwicklung nach Berufsgruppen, Branchen und Geschlecht. Dazu wurde eine modellgestützte Prognoseinfrastruktur aufgebaut. Die aktuelle Berechnung deckt den Zeitraum 2021 bis 2028 ab und bietet eine detaillierte Prognose für 38 Branchen und 9 Berufshauptgruppen. Auf Ebene der neun Bundesländer werden ebenfalls neben 38 Branchen 9 Berufsgruppen unterschieden. Bei einem Wachstum der Gesamtbeschäftigung von knapp 1,1% pro Jahr zeigt sich ein deutlicher Trend zu höheren Qualifikationsanforderungen und zu dienstleistungsorientierten Tätigkeiten. Akademische Berufe weisen ein deutlich überdurchschnittliches Wachstum auf, während insbesondere Berufe mit einem höheren Anteil Geringqualifizierter Beschäftigungsverluste aufweisen.
Prognose der Beschäftigung, Arbeitslosenquote und Lohnsumme der Österreichischen Gesundheitskasse nach Bundesländern für die Jahre 2022 bis 2027 (Forecast of Employment, Unemployment Rate and Wage Bill of the Austrian Health Insurance Fund by Federal Provinces for the Years 2022 to 2027)
Studien, November 2022, 33 Seiten
Auftraggeber: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger – Österreichische Gesundheitskasse
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 15.11.2022 9:00
 
Die stark steigenden Verbraucherpreise trüben die Wachstumserwartungen für die österreichische Wirtschaft für die nächsten Jahre. In seiner neuesten Mittelfristigen Prognose geht das WIFO von einem deutlichen Abflauen der Konjunktur in den nächsten Jahren aus. Basierend auf diesen Vorhersagen sollte die Zahl der bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) versicherten unselbständig Beschäftigten 2022 noch um 3,1% zulegen. Im Jahr 2023 kommt es zu einer deutlichen Verlangsamung auf +0,6%, und auch in den nachfolgenden Jahren wird das Wachstum der Zahl der bei der ÖGK versicherten unselbständig Beschäftigten die 1%-Marke nicht überschreiten. Das Wachstum der beitragspflichtigen Lohnsumme sollte aufgrund der in Zeiten hoher Inflation erwartbaren höheren Lohnabschlüsse 2023 bei 8,0% liegen und sich mit dem sukzessiven Abklingen der Inflation in den Folgejahren verringern. Da die deutlich verlangsamte Dynamik in den Jahren 2023 und 2024 vor allem auf ein geringeres Exportwachstum zurückzuführen sein wird, sollten die tourismusintensiven bzw. stärker von der Inlandsnachfrage abhängigen Bundesländer tendenziell bevorzugt sein, während die industrie- und exportintensiven Bundesländer im Allgemeinen etwas benachteiligt sind.
Auswirkungen der COVID-19-Krise auf die beitragspflichtige Lohnsumme 2020 bis 2024 (Effects of the COVID-19 Crisis on the Contributory Wage Bill 2020 to 2024)
Studien, November 2022, 59 Seiten
Auftraggeber: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger – Österreichische Gesundheitskasse
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 15.11.2022 0:00
 
Die zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ergriffenen restriktiven Maßnahmen führten zur tiefsten wirtschaftlichen Rezession der österreichischen Nachkriegsgeschichte. Dieser Bericht quantifiziert diese Krise hinsichtlich der Entwicklung der beitragspflichtigen Lohnsumme in Österreich in den Jahren 2020 bis 2024 und analysiert verschiedene Mechanismen, die diese Wirkungen vermitteln. Nach den Ergebnissen war bis 2021 die Beschäftigungsentwicklung für die Entwicklung der Lohnsumme deutlich wichtiger als die Lohnentwicklung, danach sollte die Entwicklung der Löhne die weitere Entwicklung der Lohnsumme dominieren. Überdies war die Krise branchenmäßig stark auf Sektoren mit niedrigeren Löhnen konzentriert. Auf der individuellen Ebene verloren vor allem Niedriglohnarbeitskäfte ihren Arbeitsplatz.
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(6), S.391-409
Online seit: 05.07.2022 0:00
 
Österreichs Wirtschaft erholte sich 2021 spürbar von der COVID-19-Krise, wobei der Aufschwung in allen Bundesländern zu beobachten war. Dennoch beeinflussten die Nachwirkungen der Krise weiterhin das regionale Konjunkturbild: Die beiden tourismusintensivsten Bundesländer Tirol und Salzburg hinkten den anderen Bundesländern im Wachstum hinterher. Vom Aufschwung profitierten alle Wirtschaftsbereiche mit Ausnahme der Beherbergung und Gastronomie, sodass die Beschäftigung rasch wieder das Vorkrisenniveau erreichte – nur in Tirol, Salzburg und Vorarlberg war dies 2021 noch nicht der Fall.
Studien, Juni 2022, 100 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien – Wirtschaftskammer Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 19.10.2022 0:00
 
Die Erholung der Wiener Wirtschaft von der COVID-19-Krise war 2021 trotz neuerlicher pandemiebedingter Einschränkungen der Geschäftstätigkeit im Frühjahr und zu Jahresende äußerst kräftig. Strukturelle Vorteile aus der Erholung des internationalen Dienstleistungshandels und aus Rebound-Effekten in konsumorientierten Tertiärbereichen ließen ein Wachstum von real +5,3% zu, was trotz negativer Basiseffekte einen Wachstumsvorsprung von 0,9 Prozentpunkten gegenüber Österreich bedeutete. Damit expandierte auch die Beschäftigung in Wien mit +3,2% deutlich rascher als in Österreich (+2,5%), die Arbeitslosenquote ging um 2,4 Prozentpunkte auf 12,7% zurück. 2022 dürfte sich der Wachstumspfad der Wiener Wirtschaft aufgrund der Konsequenzen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine auf +3,7% (Österreich +4,0%) abflachen. Ein Beschäftigungsanstieg von noch +2,0% könnte dennoch ausreichen, um die Wiener Arbeitslosenquote auf 11,3% und damit unter das Vorkrisenniveau zurückzuführen.
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