Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Statistik Österreich
Die COVID-19-Pandemie, die zu Beginn des Jahres 2020 auch Europa erfasste, hat den Tourismus und Teile der Freizeitwirtschaft
besonders hart getroffen: Behördlich verordnete Betriebsschließungen, internationale Reisebeschränkungen und eine dementsprechend
stark reduzierte Nachfrage haben die wirtschaftlichen Möglichkeiten vieler Unternehmen wesentlich beeinträchtigt. In drei
jährlichen Teilstudien und einem Abschlussbericht über den gesamten Beobachtungszeitraum 2020 bis 2023 wird die Entwicklung
des Tourismus und der Freizeitwirtschaft in der Pandemie und danach analysiert. Dabei wird mit den Kennzahlen vor der Krise
verglichen, um das Ausmaß der durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Auswirkungen abschätzen zu können. Schlussfolgerungen
zur Zukunft der österreichischen Tourismus- und Freizeitwirtschaft nach der Pandemie und notwendige Anpassungen und die Wettbewerbsfähigkeit
zu gewährleisten werden skizziert.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Neben dem Tourismus trägt auch die Freizeitwirtschaft wesentlich zu regionaler Einkommensentstehung und Beschäftigung bei.
Die Freizeitwirtschaft ist allerdings kein Sektor in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, so dass sich daraus auch keine
Informationen zu den wirtschaftlichen Effekten aus dem Freizeitkonsum direkt ableiten lassen. Wie auch im Tourismus muss zu
diesem Zweck ein sogenanntes Satellitenkonto erstellt werden. Ziel dieses Projektes ist die Erstellung eines solchen für das
Burgenland. Neben den direkten wirtschaftlichen Effekten werden dabei auch die indirekten Effekte modellbasiert berechnet,
die sich aus den Vorleistungsverflechtungen der Freizeitunternehmen ergeben.
Projektleitung: Oliver Fritz, Peter Laimer Projektmitarbeit: Ines Orsolic (ST.AT)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Statistik Österreich
Der Tourismus trägt wesentlich zur österreichischen Wertschöpfung bei; gleichzeitig fließen touristische Aktivitäten in der
Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung in zahlreiche Wirtschaftsbereiche ein, wodurch der gesamtwirtschaftliche Beitrag des
Tourismus den offiziellen sektoralen Statistiken nicht entnommen werden kann. Das WIFO erstellt daher zusammen mit Statistik
Austria Tourismus-Satellitenkonten für die österreichischen Bundesländer, die das bestehende Tourismus-Satellitenkonto (TSA)
für Österreich ergänzen werden. Diese Konten, die auf den konzeptionellen und methodischen Vorgaben der Tourismusorganisation
der Vereinten Nationen (UNWTO) beruhen, werden Schätzungen zu den direkten und indirekten Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten
beinhalten, die auf den Tourismus zurückgehen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Oberösterreich Tourismus
Neben dem Tourismus trägt auch die Freizeitwirtschaft wesentlich zu regionaler Einkommensentstehung und Beschäftigung bei.
Die Freizeitwirtschaft ist allerdings kein Sektor in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, sodass sich daraus keine Informationen
zu den wirtschaftlichen Effekten aus dem Freizeitkonsum direkt ableiten lassen. Wie auch im Tourismus muss zu diesem Zweck
ein "Satellitenkonto" erstellt werden. Ziel dieses Projektes ist die Erstellung eines solchen Satellitenkontos für Oberösterreich.
Neben den direkten wirtschaftlichen Effekten werden dabei auch die indirekten Effekte modellbasiert berechnet, die sich aus
den Vorleistungsverflechtungen der Freizeitunternehmen ergeben.