Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Forschungsvorhaben gibt einen Überblick darüber, wie die Strategien zur bestmöglichen Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials
in ausgewählten europäischen PES (Public Employment Services) ausgestaltet sind.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Vor dem Hintergrund steigender Asylanträge werden die in den Jahren 2015 und 2016 ausgelösten zusätzlichen kurzfristigen Ausgaben
für Geflüchtete der Bundesländer und Gemeinden analysiert und deren Verteilung anhand der gebietskörperschaftlichen Aufgabenverteilung
dargestellt.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung
In diesem Forschungsvorhaben wird ein Ansatz zur Identifikation von Green Jobs auf Basis von Tätigkeitsinhalten vorgeschlagen,
der den Wandel erstmals für Österreich sichtbar macht.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung
Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt das Ziel, einen Überblick darüber zu geben, welche möglichen Konsequenzen aus den
"Megatrends" Technologie, Digitalisierung und Konnektivität, Globalisierung, Demografie, Gesellschaft (einschließlich Migration)
und Klima im nächsten Jahrzehnt dahingehend erwartbar sind, "wie bzw. wo" gearbeitet werden wird. In einer sequenziellen Abarbeitung
werden potenzielle Auswirkungen der Megatrends auf (ausgewählte) Branchen und Berufe aufgezeigt und hinsichtlich ihrer möglichen
Auswirkungen auf Arbeitswelt und Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung von Aspekten wie z. B. Arbeitszeit, Arbeitsort oder Kompetenzanforderungen
analysiert.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Forschungsarbeit zeigt auf, welche Rolle der Arbeitsmarktpolitik in einem sozial ausgewogenen ökologischen Transformationsprozess
zukommen kann. Zudem wird konkret danach gefragt, welche Ansätze und Initiativen zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Arbeitsmarktpolitik
zur Integration von arbeitslosen Personen bzw. zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit sowohl in Österreich als auch in anderen
europäischen Ländern bereits vorhanden sind bzw. diskutiert werden. Hierzu werden mittels Literaturanalyse und Expert:inneninterviews
Beispiele identifiziert und ihre Stärken und Schwächen diskutiert. Abschließend werden Ableitungen für Österreich mit Blick
auf potenzielle Qualifikationsanforderungen und Beschäftigungspotenziale formuliert.
Auftraggeber: Bundeskanzleramt – Oesterreichische Nationalbank – Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Unter Verwendung eines integrierten Datensatzes zielt das Projekt darauf ab, die Einkommenssituation privater Haushalte im
Jahr 2019 vor und nach Umverteilung durch Einnahmen und Ausgaben des Staates empirisch zu untersuchen. Ausgehend von den Markteinkommen
werden auf der Einnahmeseite des öffentlichen Sektors die Verteilungswirkungen der Sozialbeiträge sowie der direkten und indirekten
Steuern und auf der Ausgabenseite die sozial- und wohlfahrtsstaatlichen Geld- und Sachleistungen der öffentlichen Hand in
den Bereichen Gesundheit, Bildung, Familie, Wohnen, Arbeitslosigkeit und Bedarfsorientierte Mindestsicherung sowie die Altersleistungen
untersucht. Die Wirkungen und das Ausmaß der Umverteilung sowie deren Auswirkungen auf die Einkommensungleichheit und die
Armut werden sowohl im Zeitverlauf als auch differenziert nach Haushaltstypen analysiert. Darüber hinaus werden umverteilungsrelevante
Entwicklungen zwischen 2005 und 2019 untersucht.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Universität für Bodenkultur Wien – e-think – Zentrum für Energiewirtschaft und Umwelt – Technische Universität Wien
The Austrian government strives for achieving greenhouse gas neutrality in the transport and the buildings sector by 2040.
Achieving a complete decarbonisation within such a short time period will be challenging for both sectors: in the transport
sector the trend of rising emissions must be reversed; in the building sector the building stock must be thermally improved
and heating systems must completely shift towards renewable energy sources. The introduction of policy instruments to decarbonise
the housing and mobility sectors will entail different effects for different household groups depending on several (socio-economic)
aspects. The (presumed) regressivity of policy instruments (most notably fiscal measures) in these areas very often impedes
an evidence-based discussion on the political level and is used as an argument against the implementation of respective measures.
By linking a macroeconomic model with a vehicle choice model, a transport demand model and a building stock model, in TransFair-AT
we will analyse policy scenarios achieving a full decarbonisation of housing and mobility in Austria by 2040. We will assess
the emission impacts as well as the macroeconomic and distributional effects of policy sets on different household types and
develop measures to compensate vulnerable groups ensuring that the disposable income of disadvantaged household groups is
not reduced.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Digital technologies have contributed to the emergence of digital platforms enabling new business models that bear huge potentials
for their users. But little is known about their actual use by Austrian companies, the particular value they create and their
impact on either side of the markets they match. We aim to contribute to the literature by developing and conducting a new
enterprise survey. Based on a classification of the different types of digital platforms relevant to business, the focus will
be on the following research questions: First, we analyse the scope of business use of various digital platforms ("adoption").
Second, we specifically ask enterprises whether and to what extent they use digital platforms to outsource labour input. Finally,
we investigate how the enterprises perceive the impact of the use of digital platforms on the kind and intensity of competition
as well as the underlying value they create for both, the firms (in terms of safeguarding or improving competitiveness), and
the consumers (in terms of reduced price per quality of goods and services).