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WIFO publications: Marcus Scheiblecker (370 hits)

Konjunkturbelebung ab dem 2. Halbjahr 2023. Prognose für 2023 und 2024 (Economic Recovery from the Second Half of 2023. Economic Outlook for 2023 and 2024)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(4), pp.219-232
Online since: 08.05.2023 0:00
 
Der internationale Konjunkturabschwung, der im 2. Halbjahr 2022 eingesetzt hatte und auch die österreichische Wirtschaft erfasst hat, dämpft auch noch im 1. Halbjahr 2023 das BIP-Wachstum. Um die Jahresmitte sollte die Wirtschaft sowohl im Euro-Raum als auch in Österreich wieder Fahrt aufnehmen. Für das Gesamtjahr erwartet das WIFO ein schwaches Wirtschaftswachstum von nur 0,3%. 2024 beschleunigt es sich auf 1,8%. Durch die deutliche Entspannung auf den Energiemärkten hat sich die Stimmung der Unternehmen und privaten Haushalte etwas aufgehellt. Die heimischen Tarife für Haushaltsenergie und damit die Inflation werden jedoch erst mit einiger Verzögerung nachgeben.
The international economic downturn, which unfolded in the second half of 2022 and has also affected the Austrian economy, will continue to dampen GDP growth in the first half of 2023. Around the middle of the year, the economy is forecasted to regain momentum, both in the euro area and in Austria. For the year as a whole, WIFO expects weak real GDP growth of a mere 0.3 percent. In 2024 it is projected to accelerate to 1.8 percent. Due to the significant easing of prices on the energy markets, business and household sentiment has brightened somewhat. However, domestic tariffs for household energy and thus inflation will abate with some delay.
Studies, April 2023, 21 pages
Commissioned by: Handelsverband Österreich
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 20.04.2023 9:00
 
Der Konjunkturreport Einzelhandel stellt einmal pro Quartal wesentliche Konjunkturinformationen für den Einzelhandel bzw. Handel insgesamt zusammen. Eine laufende Konjunkturbeobachtung und -berichterstattung ist von hoher Relevanz, um den Handelsbetrieben sowie der interessierten Öffentlichkeit aktuelle Daten und Analysen liefern zu können. Der aktuelle Bericht zeigt, dass sich die rezente Abkühlung der internationalen und heimischen Konjunktur auch im Einzelhandel widerspiegelt. Besonders im Nicht-Nahrungsmittelbereich fiel der Geschäftsgang zu Jahresbeginn verhalten aus. Die weiterhin hohen Preissteigerungen belasteten den privaten Konsum. Vorlaufindikatoren zeigen eine eher skeptische Stimmung sowohl unter den Einzelhandelsunternehmen als auch unter den Konsument:innen.
WIFO Reports on Austria, 2023, (5), 13 pages
Online since: 05.04.2023 0:00
In recent years, the Austrian industrial production index has grown significantly faster than that of Germany. In Switzerland and Denmark, on the other hand, industry has expanded even more strongly than in Austria since the end of the COVID-19 crisis. However, the higher momentum in these countries is due to the boom in the pharmaceutical sector. Without this industry, the growth advantage dissipates. For all observed countries, the share of value added in output of the industry as a whole, remained rather constant recently. Therefore, meaningful comparisons can be made based on output data. Calculations of productivity based on hours worked reveal a similar development to the one of output. While a decline has been observed in Germany since 2017, labour productivity has increased in the other countries. The increase in Denmark and Switzerland was even more pronounced than in Austria. Here, too, the difference can be attributed solely to the pharmaceutical industry. Without it, there is no difference in labour productivity as compared to Austria.
WIFO Economic Outlook (German version), 2023, (1), 34 pages
Online since: 30.03.2023 10:00
Der internationale Konjunkturabschwung, der im 2. Halbjahr 2022 eingesetzt hatte und auch die österreichische Wirtschaft erfasst hat, dämpft auch noch im 1. Halbjahr 2023 das BIP-Wachstum. Um die Jahresmitte sollte die Wirtschaft sowohl im Euro-Raum als auch in Österreich wieder Fahrt aufnehmen. Für das Gesamtjahr erwartet das WIFO ein schwaches Wirtschaftswachstum von nur 0,3%. 2024 beschleunigt es sich auf 1,8%. Durch die deutliche Entspannung auf den Energiemärkten hat sich die Stimmung der Unternehmen und privaten Haushalte etwas aufgehellt. Die heimischen Tarife für Haushaltsenergie und damit die Inflation werden jedoch erst mit einiger Verzögerung nachgeben.
Österreichs Industrieproduktion im Ländervergleich (Austrian Industrial Production in a Country Comparison)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(3), pp.177-188
Online since: 04.04.2023 0:00
 
Gemessen am Produktionsindex ist Österreichs Industrie in den vergangenen Jahren deutlich stärker gewachsen als jene Deutschlands. In der Schweiz und in Dänemark dagegen expandierte die Industrie seit Überwindung der COVID-19-Krise noch kräftiger als in Österreich. Die höhere Dynamik ist allerdings auf die lebhafte Konjunktur in der Pharmaindustrie zurückzuführen. Ohne diesen Wirtschaftszweig löst sich der Wachstumsvorsprung auf. Der Anteil der Wertschöpfung am industriellen Output blieb in der jüngeren Vergangenheit in allen vier Ländern relativ stabil. Daher lassen sich aussagekräftige Vergleiche auf Basis von Output-Daten anstellen. Berechnungen der Produktivität anhand der geleisteten Arbeitsstunden ergeben eine ähnliche Entwicklung wie im Falle des Outputs. Während sich für die deutsche Industrie seit 2017 ein Rückgang zeigt, stieg die Arbeitsproduktivität in den anderen drei Ländern an, wobei der Anstieg in Dänemark und der Schweiz deutlicher war als in Österreich. Dieser Unterschied kann abermals auf die pharmazeutische Industrie zurückgeführt werden. Ohne diese Branche lässt sich kein Produktivitätsvorsprung gegenüber Österreich ausmachen.
Schwache Baukonjunktur belastet die Wirtschaftsentwicklung (Weak Construction Activity Weighs on Economic Development)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(3), pp.143-150
Online since: 04.04.2023 0:00
 
Österreichs BIP stagnierte im IV. Quartal 2022, nachdem es im Vorquartal nur mehr um 0,1% gewachsen war. Ab Herbst 2022 hatten sich sowohl die Einschätzungen der Unternehmen zur aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen etwas aufgehellt. Die letzten Umfragen des WIFO-Konjunkturtests ergaben dagegen keine weitere Verbesserung. In der Bauwirtschaft schrumpft die Wertschöpfung seit dem III. Quartal mit zunehmender Dynamik.
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Tamara Fellinger

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