Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Österreich von 2005 bis 2021

07.03.2023

WIFO Research Brief von René Böheim, Marian Fink und Christine Zulehner

Schätzungen zeigen, dass der geschlechtsspezifische Lohnunterschied von 11,3% des durchschnittlichen Frauenlohns 2021 niedriger als in den Vorjahren war. Der bereinigte Lohnunterschied betrug 6,4% des durchschnittlichen Frauenlohns und unterschied sich damit kaum vom Vorjahreswert (6,2%).

Maßgebliche Gründe für die beobachteten Lohnunterschiede sind, dass Frauen im Durchschnitt weniger Berufserfahrung als Männer haben und systematisch andere Berufe als Männer ergreifen. Ein weiterer Grund sind Unterschiede in unbeobachteten Merkmalen, wie beispielsweise unterschiedliches Verhalten bei individuellen Lohnverhandlungen.
 

Publikationen

WIFO Research Briefs, 2023, (4), 10 Seiten
Online seit: 07.03.2023 0:00
Schätzungen zeigen, dass der geschlechtsspezifische Lohnunterschied von 11,3% des durchschnittlichen Frauenlohns 2021 niedriger als in den Vorjahren war. Der bereinigte Lohnunterschied betrug 6,4% des durchschnittlichen Frauenlohns und unterschied sich damit kaum vom Vorjahreswert (6,2%). Maßgebliche Gründe für die beobachteten Lohnunterschiede sind, dass Frauen im Durchschnitt weniger Berufserfahrung als Männer haben und systematisch andere Berufe als Männer ergreifen. Ein weiterer Grund sind Unterschiede in unbeobachteten Merkmalen, wie beispielsweise unterschiedliches Verhalten bei individuellen Lohnverhandlungen.
Rückfragen an

Univ.-Prof. Dr. René Böheim

Forschungsgruppe: Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit

Mag. Marian Fink

Forschungsgruppe: Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit

Univ.-Prof. Dr. Christine Zulehner

Forschungsgruppe: Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
© ThisisEngineering RAEng/Unsplash
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