Evaluierung von Sozialen Unternehmen im Kontext neuer Herausforderungen (Evaluation of Work Integration Social Enterprises in the Context of New Challenges)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2014
Sozialökonomische Betriebe und gemeinnützige Beschäftigungsprojekte gehören zum Instrumentarium der aktiven Arbeitsmarktpolitik
in Österreich. Sie bieten Arbeitslosen einen temporären Einstieg über Transitarbeitsplätze in einen "zweiten" Arbeitsmarkt.
Mit einer Bestandsaufnahme der bestehenden Projektstrukturen sowie der Einschätzung und Bewertung der arbeitsmarktpolitischen
Funktionalität und Wirksamkeit sozialer Unternehmen für die Reintegration Arbeitsloser trägt das Projekt zur Identifikation
von Verbesserungs-und Entwicklungspotentialen bei, insbesondere im Hinblick auf die zu erwartende Erweiterung der Zielgruppen
in Richtung Älterer und gesundheitlich beeinträchtigter Personen.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch
Evaluation of Work Integration Social Enterprises in the Context of New Challenges
The study provides a survey and evaluation of the current project structures in the area of work integration social enterprises
that offer transitional jobs to unemployed job-seekers with placement difficulties. It examines whether employment, accompanying
training and socio-pedagogical support are effective in facilitating a (re-)integration into the first labour market. The
results of a counterfactual impact evaluation suggest that transitional work strengthens individuals' labour force participation
on average and enhances their employment prospects. Women and older workers benefit more from participation than men and prime-age
people. The study identifies project characteristics that contribute to favourable labour market outcomes. Moreover, it reveals
potential for optimisation – against the backdrop of a growing target group of elderly people with health problems.
Rainer Eppel, Thomas Horvath, Manuel Lackner, Helmut Mahringer (WIFO), Trude Hausegger, Isabella Hager, Christine Reidl, Andrea Reiter, Sara Scheiflinger, Michaela Friedl-Schafferhans (prospect Unternehmensberatung)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Die Studie bietet eine Bestandsaufnahme sowie eine Einschätzung und Bewertung der arbeitsmarktpolitischen Funktionalität und
Wirksamkeit der bestehenden Projektstrukturen im Bereich Sozialer Unternehmen, die Arbeitslosen mit Vermittlungshindernissen
Transitarbeitsplätze anbieten. Durch Beschäftigung und begleitende Qualifizierungs- und Betreuungsangebote sollen die Chancen
dieser Personengruppe auf Integration in den regulären Arbeitsmarkt erhöht werden. Transitarbeitsplätze in Sozialen Unternehmen
verbessern, wie die Analyse zeigt, die Erhaltung des Arbeitskräfteangebotes und die Reintegrationschancen der geförderten
Arbeitslosen im Durchschnitt, wobei Frauen und ältere Arbeitskräfte stärker von der Förderung profitieren. Zudem lässt sich
eine Reihe von erfolgreichen Projektmerkmalen identifizieren. Eine Weiterentwicklung dieses Unterstützungsinstrumentes, auch
für die in den nächsten Jahren wachsende Zielgruppe der älteren Arbeitskräfte mit gesundheitlichen Einschränkungen, scheint
zielführend.
Rainer Eppel, Thomas Horvath, Manuel Lackner, Helmut Mahringer (WIFO), Trude Hausegger, Isabella Hager, Christine Reidl, Andrea Reiter, Sara Scheiflinger, Michaela Friedl-Schafferhans (prospect Unternehmensberatung)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Online seit: 20.11.2014 0:00
Die Studie bietet eine Bestandsaufnahme sowie eine Einschätzung und Bewertung der arbeitsmarktpolitischen Funktionalität und
Wirksamkeit der bestehenden Projektstrukturen im Bereich Sozialer Unternehmen, die Arbeitslosen mit Vermittlungshindernissen
Transitarbeitsplätze anbieten. Durch Beschäftigung und begleitende Qualifizierungs- und Betreuungsangebote sollen die Chancen
dieser Personengruppe auf Integration in den regulären Arbeitsmarkt erhöht werden. Transitarbeitsplätze in Sozialen Unternehmen
verbessern, wie die Analyse zeigt, die Erhaltung des Arbeitskräfteangebotes und die Reintegrationschancen der geförderten
Arbeitslosen im Durchschnitt, wobei Frauen und ältere Arbeitskräfte stärker von der Förderung profitieren. Zudem lässt sich
eine Reihe von erfolgreichen Projektmerkmalen identifizieren. Eine Weiterentwicklung dieses Unterstützungsinstrumentes, auch
für die in den nächsten Jahren wachsende Zielgruppe der älteren Arbeitskräfte mit gesundheitlichen Einschränkungen, scheint
zielführend.