Das Wachstum der österreichischen Volkswirtschaft verlor zuletzt deutlich an Schwung. Dies ergibt sich vorwiegend aufgrund
einer zyklischen Schwächephase des Welthandels, welche die heimischen Exporte und damit die Industriedynamik dämpft. Weiterhin
günstige Finanzierungsbedingungen, fiskalische Impulse sowie eine robuste Konsumnachfrage stützen hingegen die Konjunktur
in Österreich. Nach einem Anstieg von 1,7% im Jahr 2019 dürfte das BIP 2020 um 1,2% und 2021 um 1,4% zunehmen.
Keywords:WIFO-Konjunkturprognose
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen