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WIFO publications (11434 hits)

WIFO
WIFO-Monatsberichte, Heft 5/2023 (WIFO-Monatsberichte, no 5/2023)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), 76 pages
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Sandra Bilek-Steindl, Unternehmerische Erwartungen verbessern sich trotz hoher Inflation • Werner Hölzl, Jürgen Bierbaumer, Michael Klien, Agnes Kügler, Heterogene Entwicklung der Konjunkturbeurteilungen. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom April 2023 • Stefan Angel, Julia Bock-Schappelwein, Rainer Eppel, Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt hielt 2022 an • Klaus Friesenbichler, Werner Hölzl, Michael Peneder, Yvonne Wolfmayr, Hohe Energiepreise dämpften die Industriekonjunktur. Entwicklung von Warenproduktion, Außenhandel und Investitionen im Jahr 2022 • Susanne Bärenthaler-Sieber, Sandra Bilek-Steindl, Julia Bock-Schappelwein, Alexandros Charos, Michael Peneder, Nutzung digitaler Plattformen in Österreich. Hauptergebnisse einer WIFO-Unternehmensbefragung
WIFO
Kennzahlen zur Wirtschaftslage (Economic Indicators)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.355-367
Online since: 31.05.2023 0:00
 
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.345-354
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Die Mehrzahl der heimischen Unternehmen nutzt bereits digitale Plattformen. Dies zeigt eine repräsentative Unternehmensbefragung für Österreich. Besonders häufig werden digitale Plattformen in den Bereichen Kommunikation, Information und Werbung sowie Human Resources eingesetzt. Zentrale Motive für die Nutzung sind Zeit- und Kostenersparnis, die Verbesserung der Sichtbarkeit bzw. der Erreichbarkeit von Zielgruppen und die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit. Als bedeutendster Hinderungsgrund wurde der fehlende persönliche Kontakt angeführt, der mit der Nutzung digitaler Plattformen einhergeht.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.329-344
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Im 1. Halbjahr 2022 profitierte Österreichs Exportwirtschaft noch von hohen Auftragsbeständen und der Auflösung von Lieferengpässen, wodurch die Ausfuhren im Gesamtjahr kräftig wuchsen. Das lebhafte Importwachstum war vor allem preisgetrieben, der Zuwachs der Importmengen blieb gering. Der Energiepreisschock führte zu einer deutlichen Verschlechterung des preislichen Austauschverhältnisses im Warenhandel und belastete das Handelsbilanzdefizit. Die Industriekonjunktur entwickelte sich trotz einer Eintrübung der Konjunkturerwartungen bis zum Sommer robust. Im 2. Halbjahr nahm die Konjunkturdynamik in der Herstellung von Waren ab. Trotz des deutlichen Anstiegs der unternehmerischen Unsicherheit blieb die Kapazitätsauslastung 2022 leicht überdurchschnittlich. Der Energiepreisanstieg beeinträchtigte vor allem die energieintensive Vorproduktindustrie. Die Bruttoausrüstungsinvestitionen waren 2022 leicht rückläufig. Die einzelnen Teilbereiche entwickelten sich unterschiedlich. Während die Ausrüstungsinvestitionen sanken, wurden Investitionen in immaterielle Anlagegüter ausgeweitet.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.319-328
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Österreichs Arbeitsmarkt trotzte 2022 dem Ukraine-Krieg, der Energiekrise und der hohen Inflation. Der Aufschwung hielt an. Die Beschäftigung wuchs so kräftig wie zuletzt vor fast 50 Jahren und die Arbeitslosenquote sank auf den niedrigsten Stand seit 2008. 2023 dürfte die gedämpfte Konjunktur nur schwach auf den Arbeitsmarkt durchschlagen. Eine zentrale Herausforderung bleibt die Langzeitbeschäftigungslosigkeit. Sie ist trotz Rückgangs immer noch deutlich höher als vor der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09.
Heterogene Entwicklung der Konjunkturbeurteilungen. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom April 2023 (Heterogeneous Development of Economic Assessments. Results of the WIFO-Konjunkturtest Quarterly Survey of April 2023)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.307-317
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom April deuten für die Gesamtwirtschaft auf eine Verbesserung der Konjunktur hin, zeigen jedoch nach Branchen eine heterogene Entwicklung der Konjunkturbeurteilungen. Im Aggregat weisen die Indizes nach oben, der Anstieg ist allerdings von den Dienstleistungen und vom Einzelhandel getrieben. Die Kapazitätsauslastung stieg hingegen in allen Sektoren leicht an. In der Gesamtwirtschaft war wie in den Vorquartalen der "Mangel an Arbeitskräften" das wichtigste Hemmnis der Geschäftstätigkeit, allerdings gewann der "Mangel an Nachfrage" weiter an Bedeutung. Die Verkaufspreiserwartungen zeigen seit einigen Monaten einen rückläufigen Trend.
Unternehmerische Erwartungen verbessern sich trotz hoher Inflation (Business Expectations Improve Despite High Inflation)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.299-305
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Vor dem Hintergrund der internationalen Konjunkturabschwächung sank Österreichs Wirtschaftsleistung im I. Quartal. Die schwache Exportdynamik belastete die Industrie. Im April verschlechterten sich die Einschätzungen der heimischen Sachgütererzeuger zur aktuellen Lage abermals, ihre Erwartungen hellten sich jedoch auf. Dies deutet auf eine Ausweitung der Produktionstätigkeit in den kommenden Monaten hin.
Österreichs Anti-Teuerungsmaßnahmen 2022 bis 2026. Treffsicherheit und ökologische Aspekte (Austria's Anti-Inflationary Measures 2022 to 2026. How Targeted and Climate-friendly are They?)
WIFO Research Briefs, 2023, (7), 10 pages
Online since: 31.05.2023 0:00
Österreich hat im europäischen Vergleich im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung eines der umfangreichsten Maßnahmenpakete zur Abfederung der sozialen und ökonomischen Folgen der hohen Inflation und Energiepreise implementiert. Die zwischen Jänner 2022 und Mai 2023 verabschiedeten Maßnahmen summieren sich kumuliert im Zeitraum 2022 bis 2026 auf 48,7 Mrd. €, davon 48,1 Mrd. € seitens des Bundes. Von den 37,7 Mrd. € Entlastungen für private Haushalte sind 14,6 Mrd. € kurzfristig bzw. befristet, 23,1 Mrd. € sind dauerhaft-strukturelle Entlastungen (Kompensation der kalten Progression, Valorisierung bestimmter Sozialleistungen). Für die Unternehmen sowie die Land- und Forstwirtschaft werden 8,3 Mrd. € an kurzfristigen und 2,1 Mrd. € an dauerhaft-strukturellen Maßnahmen (Senkung der Lohnnebenkosten) gewährt. Die Teuerung wurde wesentlich durch den Anstieg der Energiepreise getrieben, dementsprechend weist ein erheblicher Teil der Entlastungsmaßnahmen (18,1 Mrd. € bzw. 37,6% des bundesseitigen Entlastungsvolumens) einen direkten Energiebezug auf. Davon hat mit 93,3% (16,9 Mrd. €) ein erheblicher Anteil (nicht intendierte) klimakontraproduktive Wirkungen, da insgesamt verabsäumt wurde, Anreize für Energiesparmaßnahmen zu setzen. Von Interesse ist darüber hinaus die Treffsicherheit der Maßnahmen. Ein erster sehr grober Indikator hierfür ist die Unterteilung der Entlastungsmaßnahmen in einkommensabhängige und einkommensunabhängige Maßnahmen. 32,8 Mrd. € – das sind 87,1% der Entlastungsmaßnahmen für private Haushalte – werden einkommensunabhängig gewährt, während nur 4,9 Mrd. € vom Einkommen abhängen.
Konjunkturerwartungen trüben sich ein. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Mai 2023 (Economic Expectations Cloud Over. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of May 2023)
WIFO Business Cycle Survey, 2023, (5), 14 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 30.05.2023 9:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im Mai eine Verschlechterung der Konjunkturbeurteilungen der österreichischen Unternehmen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit 4,9 Punkten (saisonbereinigt) 6,1 Punkte unter dem Wert des Vormonats (11,0 Punkte). Zu diesem Rückgang trugen insbesondere die Konjunkturerwartungen bei, die sich über die Branchen hinweg deutlich eintrübten, während die Lageindikatoren trotz Rückgängen weiterhin für die meisten Branchen mit Ausnahme der Sachgütererzeugung noch ein durchschnittliches Konjunkturumfeld zeichnen. Die Kreditnachfrage der Unternehmen ging im Mai zurück. Die Unternehmen schätzen die Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe im Frühjahr mehrheitlich restriktiv ein.
WIFO Working Papers, 2023, (661), 24 pages
Supported by: Anniversary Fund of the Oesterreichische Nationalbank
Online since: 19.05.2023 0:00
For the project "Social Aspects of Market-Based Instruments for Greenhouse Gas Emission Reductions – SoMBI" Austria and Poland were chosen as case study countries to compare the impacts of an EU-wide carbon price combined with different revenue recycling policies. The detailed analysis will focus on the macroeconomic and greenhouse gas emission effects of the introduction of the carbon pricing and revenue recycling schemes as well as the distributional effects of such price mechanisms for different household types. The two countries were chosen as they differ considerably in terms of their energy systems and economic conditions. Further differences regard the level of ambition of the respective domestic climate policies as well as the priorities set in energy policies. The aim of this paper is to provide indications of the sectors that are emission-intensive and/or labour-intensive and are likely to gain or lose from the chosen revenue recycling mechanisms. Moreover, the findings will provide background information for the interpretation of modelling results for the various carbon pricing and recycling options.
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