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WIFO-Publikationen: Julia Bock-Schappelwein (141 Treffer)

Studien, März 2023, 12 Seiten
Auftraggeber: Klima- und Energiefonds
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Universität für Bodenkultur Wien – e-think – Zentrum für Energiewirtschaft und Umwelt – Technische Universität Wien
Online seit: 17.03.2023 0:00
 
This research brief provides an overview of the characteristics of households potentially at risk of double energy vulnerability. First, we ask what determines low-income households that are particularly affected by pricing CO2 emissions. Based on this, we identify characteristics that are considered relevant for mapping households' vulnerability to rising carbon prices and look for suitable indicators that can quantify these categories. From the sum of identified characteristics, we identify vulnerable households and present preliminary results on how many households in Austria are potentially significantly affected by rising fuel and carbon prices.
"New Work" in der Industrie. Handlungsempfehlungen zur flexiblen Produktion (New Work in Manufacturing. Recommendations for a Flexible Production)
Studien, November 2022, 60 Seiten
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Niederösterreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 02.02.2023 11:00
 
Das WIFO untersuchte im Auftrag der Fachgruppe Metalltechnische Industrie der Wirtschaftskammer Niederösterreich Best-Practice-Ansätze und -Lösungen, die die Mitgliedsbetriebe der Fachgruppe darin unterstützen sollen, flexibel auf Auftragsschwankungen reagieren zu können und die Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Identifikation von Instrumenten zur Arbeitszeit- und Arbeitsplatzgestaltung, zur Qualifizierung und zur Stärkung der Arbeitskultur im Betrieb. Die Best-Practice-Ansätze und -Lösungen wurden mithilfe einer Matrix, die nach Betriebsgröße unterscheidet, anschaulich dargestellt.
The present monitoring of selected indicators on various aspects of the digital transformation of the economy and society shows that Austria still only ranks in the middle of the EU 27. The gap in the availability of particularly high-performance fibre-optic infrastructures in an EU comparison could be efficiently reduced by open network access models that allow multiple use of existing network infrastructures. This would bring the nationwide availability of gigabit-capable access networks a decisive step closer.
WIFO Reports on Austria, 2022, (8), 13 Seiten
Online seit: 30.06.2022 0:00
From spring 2021, the Austrian labour market gradually recovered from the major dislocations caused by the COVID-19 pandemic and the measures taken to contain it in the previous year. Employment returned to its pre-pandemic level in May, and unemployment fell below its pre-crisis level starting in the fall. Even the fourth lockdown in winter 2021 barely slowed the recovery. In spring 2022, the upward trend on the labour market continued despite the outbreak of war in Ukraine. Declining but still high long-term joblessness remains a key challenge.
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(6), S.379-390
Online seit: 05.07.2022 0:00
 
Wie das vorliegende Monitoring ausgewählter Indikatoren zum digitalen Wandel in verschiedenen Teilbereichen von Wirtschaft und Gesellschaft zeigt, liegt Österreich in Bezug auf die digitale Transformation nach wie vor nur im Mittelfeld der EU 27. Der im EU-Vergleich deutliche Rückstand bei der Verfügbarkeit besonders leistungsfähiger Glasfaserinfrastrukturen könnte durch offene Netzzugangsmodelle (Open Access Networks), die eine Mehrfachnutzung vorhandener Netzinfrastrukturen erlauben, effizient verringert werden. Die flächendeckende Verfügbarkeit Gigabit-fähiger Zugangsnetze würde damit einen entscheidenden Schritt näher rücken.
Österreichischer Arbeitsmarkt seit Frühjahr 2021 auf Erholungskurs (The Austrian Labour Market on Course for Recovery Since Spring 2021)
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(5), S.313-324
Online seit: 02.06.2022 0:00
 
Ab dem Frühjahr 2021 erholte sich der österreichische Arbeitsmarkt allmählich von den Verwerfungen durch die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung im Vorjahr. Die Beschäftigung erreichte bereits im Mai wieder das Vorkrisenniveau des Jahres 2019, die Arbeitslosigkeit erst im Herbst. Selbst der vierte Lockdown im Winter 2021 bremste den Aufschwung kaum. Im Frühjahr 2022 setzte sich der Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt trotz des Kriegsausbruchs in der Ukraine fort. Trotz des rezenten Rückgangs bleibt die hohe Langzeitbeschäftigungslosigkeit eine zentrale politische Herausforderung.
WIFO Research Briefs, 2022, (8), 12 Seiten
Online seit: 23.03.2022 9:00
Auf Basis bisher bekannter Ergebnisse sowie vorliegender Studien des WIFO zu früheren Zuwanderungs- und Flüchtlingswellen werden die weitere Entwicklung der Fluchtbewegungen aus der Ukraine nach Österreich sowie die daraus resultierenden Herausforderungen diskutiert. Österreich sollte zwar nicht primäres Zielland dieser Fluchtbewegung werden, dennoch ist angesichts des Umfangs der bisherigen Flüchtlingszahlen zu erwarten, dass die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine in den nächsten Wochen weiter deutlich ansteigt. Die zentrale daraus entstehende Herausforderung besteht darin, die für die Betreuung der Flüchtlinge notwendigen Voraussetzungen in den Bereichen Wohnen, Schule, Gesundheit und Arbeit sicherzustellen.
WIFO Research Briefs, 2022, (1), 11 Seiten
Online seit: 20.01.2022 0:00
Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt gestaltete sich 2021 besser als noch im Frühjahr erwartet wurde, als angenommen wurde, dass das Vorkrisenniveau in der Beschäftigung erst 2022 erreicht werden würde. Tatsächlich wurde im Jahresdurchschnitt 2021 das Vorkrisenniveau bereits übertroffen. Dennoch gibt es weiterhin noch Aufholbedarf in den kontaktintensiven Branchen Beherbergungs- und Gaststättenwesen, im Bereich Verkehr und Lagerei, und hier insbesondere im Bereich Land- und Luftverkehr, Kunst, Unterhaltung und Erholung sowie in den persönlichen Dienstleistungen, aber auch bei den Reisebüros, wo das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht werden konnte. Für 2022 erwartet das WIFO, dass sich der Arbeitsmarkt weiter günstig entwickeln wird, obschon Unsicherheit nach wie vor in Hinblick auf die pandemische Entwicklung besteht.
WIFO Research Briefs, 2021, (15), 11 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Online seit: 21.12.2021 0:00
Die Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie haben dazu geführt, dass Schulen in den meisten EU-Ländern (zum Teil) geschlossen wurden. Internationale Daten zu Schulschließungen zeigen, dass sich Österreich in der Anfangsphase der Pandemie ähnlich wie die meisten anderen untersuchten Länder verhielt. In der zweiten Phase zwischen September 2020 und Juni 2021 waren die Schulen jedoch vergleichsweise lange geschlossen, während andere Länder ohne weitere Schulschließungen durch die COVID-19-Pandemie kamen. Die internationale Literatur zu den Effekten von Schulschließungen zeigt mehrheitlich, dass Schulschließungen durch die COVID-19-Pandemie vor allem die jüngeren Schulkinder als auch die Gruppe der Schulkinder aus sozioökonomisch benachteiligten Haushalten besonders getroffen haben, sodass ein nachhaltiger Förderfokus auf diese Gruppen gelegt werden sollte. Für Österreich liegen bislang nur Befragungsbefunde zu den Auswirkungen von Schulschließungen vor. Nun gilt es, diese Erkenntnisse um standardisierte Leistungstests zu ergänzen, um das Förderstundenpaket gezielt und evidenzbasiert weiterzuentwickeln.
Julia Bock-Schappelwein, Christine Mayrhuber (WIFO), Andrea Egger-Subotitsch, Gabriele Schmied (abif)
Kombilohnmodelle europäischer Länder. Vergleich und Adaption während der COVID-19-Pandemie (Combined Wage Models of European Countries. Comparison and adaptation during the COVID-19 pandemic.)
Studien, Oktober 2021, 55 Seiten
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 16.11.2021 0:00
 
Kombilohnmodelle stellen neben Maßnahmen zur Unterstützung bei der Arbeitssuche und zur Qualifizierung ein Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik dar, das darauf abzielt, mittels Lohnsubvention die Beschäftigungschancen von arbeitslosen Personen zu verbessern. Die Zielstellung in der Entwicklung und im Einsatz von Kombilohnmodellen sind durchaus vielfältig und reichen von der Anreizwirkung einer Beschäftigungsaufnahme im Niedriglohnsektor über eine Verbesserung der Beschäftigungschancen von Arbeitslosen (mit Vermittlungsschwierigkeiten) bis hin zu Lohnsubventionierungen für Unternehmen. Vor diesem Hintergrund geht die folgende Studie der Frage nach, wie Kombilohnmodelle in anderen europäischen Ländern ausgestaltet sind, um hieraus Anhaltspunkte abzuleiten, die als Diskussionsgrundlage für eine etwaige Anpassung des österreichischen Kombilohnmodells dienlich sein können.
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