In Deutschland sehe man bereits am Arbeitsmarkt die Knappheiten, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben, Österreich sei da zehn Jahre später dran als Deutschland, so Felbermayr. Schon jetzt gebe es in Österreich gemessen an der Erwerbsbevölkerung so viele freie Arbeitsplätze wie in den 1970er-Jahren. Themen müssten daher sein, wie man die Gesundheit der Arbeitenden und ihre Qualifikation erhalten, wie man Flexibilität im Beruf mit Lebensphasen in Übereinstimmung bringen könne. "Da geht es sehr viel breiter als nur um Fragen wie Zumutbarkeitsgrenzen oder Degressivität des Arbeitslosengeldes".
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