WIFO-Studien

Die Auftragsarbeiten des WIFO werden regelmäßig als Studien publiziert. Sie stehen wie die laufenden Publikationen (z. B. Konjunkturprognose, Bundesländerberichte) als Print- und Online-Version gegen Kostenbeitrag zur Verfügung.

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Österreichischer Stabilitätspakt 2012 und föderative Lastenverschiebungen. Eine Projektion für die Jahre 2024 bis 2028 (Austrian Stability Pact 2012 and Federal Fiscal Shifts. A Projection for the Years 2024 to 2028)
Studien, Jänner 2024, 31 Seiten
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 19.01.2024 0:00
 
Der Österreichische Stabilitätspakt 2012 (ÖStP 2012) regelt Verpflichtungen von Bund, Ländern und Gemeinden zu einer nachhaltigen Einhaltung von Kriterien der Budgetdisziplin. Vor dem Hintergrund der prognostizierten gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen und des neu beschlossenen Finanzausgleichs nimmt die Kurzstudie erste Abschätzungen der Budgetentwicklungen der gebietskörperschaftlichen Ebenen für die Finanzausgleichsperiode 2024 bis 2028 vor. Die Ausgabendynamik auf subnationaler Ebene – speziell in den Bereichen Gesundheitswesen, Elementarbildung, Soziales und Pflege – führt bei gebremster Einnahmenentwicklung dazu, dass Länder und Gemeinden sich tendenziell vom Ziel eines Haushaltsausgleichs entfernen.
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen
Sprache:Deutsch

Austrian Stability Pact 2012 and Federal Fiscal Shifts. A Projection for the Years 2024 to 2028
The Austrian Stability Pact 2012 (ÖStP 2012) stipulates commitments of federal government, states, and municipalities to sustainably adhere to criteria of budget discipline. In light of projected macroeconomic conditions and the newly adopted fiscal equalisation scheme, the short study provides initial estimates of budget developments at the regional level for the fiscal equalisation period 2024 to 2028. Expenditure dynamics at the subnational level, particularly in the areas of healthcare, elementary education, social services, and elderly care, and restrained revenue growth result in states and municipalities potentially moving away from the goal of budgetary balance.

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Tamara Fellinger

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Tatjana Weber

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